Bewegungsstudien im öffentlichen Raum mit Passant*innen in Montreal
An unterschiedlichen Plätzen in Montreal lade ich Passant*innen ein, mir eine Bewegung zu schenken – eine alltägliche Geste oder einen Impuls, den sie mir zeigen. Diese Bewegungen übe ich mit ihnen ein, entwickle daraus kurze choreografische Miniaturen führe sie später an denselben Orten wieder auf. Dabei teile ich die entstandenen Tänze erneut mit anderen Vorübergehenden.
Present-ing bewegt sich an der Schnittstelle von Alltag und Kunst und untersucht, was eine Performance ausmacht. Wann wird eine alltägliche Geste oder Handlung zur Performance? Wie verändert sich Präsenz durch den Kontext – durch die Wiederholung, den öffentlichen Raum oder durch das bewusste Teilen mit anderen?